Einleitung
|
Aufgrund der einzigartigen Möglichkeiten der RF-ID-Technologie
ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Hier sollen
nur einige als Beispiele genannt werden. |
Werkzeugkennzeichnung
|
|
Ein im Werkzeug integrierter Transponder ermöglicht die
Speicherung von den technischen Parametern des Werkzeuges
wie zB. Durchmesser, Gewicht, Toleranzen und bietet ebenfalls
die Möglichkeit, die Ergebnisse einer technischen Prüfung
zu speichern. Damit ist es erstmals möglich, zB. in Bezug
auf Qualitätssicherung, diese Daten direkt am Werkzeug zu
speichern und abzurufen. Völlig neue Möglichkeiten eröffnet
die Transpondertechnik für mikrorechnergesteuerte Maschinen.
Mit Transpondern bestückte Fräsköpfe können leicht von einer
CNC Maschine verwaltet werden und damit Fehler durch eine
falsche Bestückung der Maschine vermieden werden.
Das von uns entwickelte und patentierte (erteiltes US- und
Europapatent) System AFIS
arbeitet ebenfalls mit Transpondern zur Kennzeichnung von
Betonsteinformen. Auf dem Transponder sind alle, die Form
kennzeichnenden Daten wie zB. Identnummer, Mischungsverhältnis
usw. gespeichert, und können so sofort bei Einbau einer
neuen Form in die Maschine gelesen und an die Steuerung übermittelt
werden. |
|
Produkthaftung
und -Kennzeichnung
|
Der Einsatz von Transpondern als elektronischer Produktbrief
ermöglicht eine eindeutige Rückverfolgung der durchlaufenen
Produktions- und Prüfschritte. Somit kann eine fortlaufende
Qualitätssicherung und ein schnelles Erkennen von Produktionsfehlern
gewährleistet werden. Im Garantiefall kann sofort festgestellt
werden, wann das Produkt hergestellt wurde und wer bzw. an welcher
Maschine die Endprüfung durchgeführt wurde. In der Gasabfüllindustrie
werden zur Zeit schon im großen Stil Transponder eingesetzt.
Jede Flasche ist mit einem Transponder ausgerüstet, welcher
die letzte Prüfung und die derzeitige Füllung abspeichert. Paletten,
Container und Fässer können mit einem Transponder als elektronischem
Lieferschein ausgerüstet werden. Sie können dadurch maschinell
erkannt werden, wodurch eine komplette Automation von Belade-,
Abfüll- und Zusammenstellungsprozessen in großen Lagerhallen
ermöglicht wird. |
|
|
Konstruktionsdatenspeicherung
|
|
Transponder mit Speicherkapazitäten bis zu 256kByte,
wie der von uns entwickelte Info-Code-Chip,
ermöglichen die Speicherung von kompletten CAD-Zeichnungen in
Bauteilen, wie zB. Betonfertigteilen. Die gespeicherten Informationen
können auch nach Jahrzehnten noch gelesen und ausgewertet werden.
|
Palettenkennzeichnung
|
Ein in der Palette integrierter Transponder, speichert die Daten
der auf der Palette befindlichen Güter.
Während des Produktionsprozesses werden alle Produktionsschritte
mit Verlauf auf dem Transponder gespeichert. Im Lager dient der
Transponder zur Identifikation der Palette.
|